Heute sind die nächsten Bewohner eingezogen. Bevor ich die 10 Amanogarnelen in das Becken entlassen konnte, musst ich leider noch eine der Punktnapfschnecken entfernen – auch diese Schnecke hat leider nicht überlebt. Entweder der Transport war zu anstrengend oder es stimmt was in meinem Becken nicht.
Ich habe mir einfach ein Fangnetz genommen und das mit einem Kabelbinder über dem Körbchen befestigt. Die Maschenweite vom Netz erscheint mir gerade richtig zu sein. Das schwarze Netz fällt kaum auf, jetzt muss ich nur noch warten, ob es sich zusetzt oder nicht.
Die Amanos haben sich sofort an die Arbeit gemacht und putzen anscheinend erstmal jeden Kiesel und jedes Blatt. Wirklich hübsch anzusehen die kleinen Lobster.
Bei den Schmucksalmlern war das Einsetzen wesentlich spektakulärer. Die Fische hingen alle sofort unter der Wasseroberfläche, hatten teilweise Schlagseite und machten insgesamt einen nicht super tollen Eindruck. Ob die Salmler einfach nur den Schock der neuen Umgebung verkraften mussten oder ob wirklich etwas mit dem Wasser nicht stimmte – ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall habe ich 50% Wasser gewechselt und jetzt tummeln sich die Salmler in der hinteren Ecke des Beckens auf mittlerer Wassertiefe. Sie sehen eigentlich wieder ganz prima aus – aber unsicher bin ich trotzdem. Ich habe noch mal komplett alle Wasserwerte getestet – keine besondere Peaks zu sehen – alles im grünen Bereich. Hoffen wir mal, dass es die kleinen gut überstehen. Ganz schön aufregend war es auf jeden Fall nicht nur für die Fische.
Kommentieren